Neues aus der AraGes

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Am Wochenende war der Kongress der Arachnologischen Gesellschaft e.V. (AraGes) in Münster.

Die wichtigsten Neuerungen:

  1. Es sollen jetzt häufiger Kongresse stattfinden
  2. Die Unterscheidung in Nordwestdeutscher Sektion (NOWARA) und süddeutscher (SARA) soll aufgegeben werden. Früher gab es noch eine Ostdeutsche (Halle’scher Arachnologentag oder so ähnlich). Bei einem Verein mit nur 300 Mitgliedern macht so eine Aufteilung keinen Sinn.
  3. Es sollen Gemeinschafts-Exkursionen stattfinden

Ich habe in einem kleineren Kreis angeboten, eine Exkursion in die Geltinger Birk anzubieten. Eine geplante Beprobung 2024 scheiterte an Beschaffungsschwierigkeiten für Bodenfallenkomponenten. Eine Unterkunft mit ausreichend Raum ist vorhanden. Die FöAG hat (auf meine Initiative) Binos angeschafft – finanziert über Umwelt Bingo. Die könnte ich mitbringen und noch drei weitere, wenn notwendig.

Für die Kolleginnen und Kollegen aus Süddeutschland wären Küstenbiotope ganz ungewohnt mit ungewohnten Arten wie beispielsweise Philodromus fallax, Clubiona frisia, Erigone maritima und falls die Exkursion im Frühjahr stattfindet, Baryphyma-Arten; das finden sie natürlich spannend. Leider ist der Ort etwas abgelegten, aber das lässt sich sicher organisieren. Ich werde das auch nochmal an anderer Stelle vorschlagen. Es ist aber im Prinzip auch ein anderes Ziel möglich.

In Schleswig-Holstein kümmere ich mich um erforderliche Genehmigungen; ich bin gut vernetzt.

Eine Exkursion ohne gemeinsames Bestimmen wird im September 2026 (in Landau) zum nächsten Kongress mit angeboten. Ich fahre da auf jeden Fall hin. Trotz der großen Entfernung.

2027 wird Volker Hartmann eine Sammelexkurion für die Nordpfalz anbieten.

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Kategorien Organisatorisches, Termine